Die herzlichsten Gratulationen zum Start des Lebens

Gedichte zur Geburt

Gedichte zur Geburt werden seit jeher als Ausdruck der großen Freude verwendet. Man dichtet sie selbst, wandelt bereits bestehende Gedichte ab oder greift zu bewehrten Vorlagen. Ein Geburtsgedicht wird traditionell auf eine Karte geschrieben. Heutzutage werden die als Glückwunsch verwendeten Gedichte auch per E-Mail oder SMS gesendet. Mancheiner sagt das Gedicht auch selbst auf oder gratuliert damit voller Stolz per Telefon. Haben zwei glückliche Eltern ihr Baby sicher zur Welt gebracht, so ist die Freude unbeschreiblich. Ein jeder, der die frischgebackene Familie kennt, möchte und soll auch gratulieren. Karten mit Glückwünschen zur Geburt haben eine lange Aufbewahrungsfrist. Erst amüsieren sich die Eltern über die Glückwünsche, später auch das Kind wenn es Lesen gelernt hat.
 

“Muttermilch und trockner Po

schon wenig macht ein Baby froh.

Es gluckst zufrieden, satt und niedlich

die ganze Welt erscheint ihm friedlich.”

 

“Das Baby schläft, anstatt zu schrein

was werden seine Träume sein ?

Erinnnerts sich ans Pränatale ?

Ahnts von der Zukunft das Fatale ?

Ist eine gute Prophezeiung

Schon Garant der Lebensweihung?

Liebe Eltern, seid so gut

Gebt Eurem Kinde nur den Mut

zu wissen, das selbst Schicksalhaftes

ein Quell für seine Lebenskraft ist.”

 

“Dieses Kindchen sei gesegnet

sei behütet, wenn es regnet

es freue sich und gebe Freude

fürs ganze Leben, nicht nur heute.”

 

“Prächtig soll das Kind gedeihen

keine Mühen sollt Ihr scheuen

dann wird der Stammbaumzweig ein Ast

der zu Eurem Stammbaum passt.”

 

“Auf des Kindes Lebenswegen

Sei täglich guter Rat zugegen

Bildung brauchts dafür und Güte

und ne solide Gabentüte.”

 

“Ein Baby nach 8 Lebensstunden

will schon mal die Welt erkunden

doch ist sein Blick längst eingekreist

von den Gesamtverwandten meist

die schnaufen laut und rufen Tutti

Baby fragt sich: Wo ist Mutti?

Baby will jetzt Mutti sehn

doch die Gesichterwand bleibt stehn

Und so lernt das Kind beizeiten

Erkundung muss man vorbereiten.”

 

“Heute noch liegen, morgen krabbeln.

Heute weinen, morgen brabbeln

Und schon bald sind, olala

auch die guten Noten da.”

 

“Ein Kindchen purzelt auf die Welt

und nimmt sie unter die Füße

Schon bald hat es sich hin gestellt

Erlaubt, dass ich es grüße.”

 

“Kurze Nächte, Windeln wechseln

und an Zukunftsplänen drechseln

Künstler oder Karrierist?

Staatsbeamter? Polizist?

Oder nur ein guter Mensch?

Das wünsch ich Euch, weil ihm das gönnsch!”

 

“Dem Kinde und den Elternteilen

Möge ewiges Glück ereilen!”

Nach diesen guten Wünschen für das Kind und an die Eltern möge das Leben seinen Gang gehen, als wären wie im Märchen von Dornröschen 12 gute Feen dabei, dem Glück den Weg zu dem Kind zu zeigen, bis es dann soweit ist, eigene Wege zu gehen. Die 13. Fee aus dem Märchen verschweigen wir einfach, denn es geht um das Glück zu leben.